Benedikt Steinmetz

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Leben

2012 Ausstellung >>von Amts wegen – die Weiterungen <<

16. März bis 04. April, Berlin Brunnenstraße 152, Showroom 25books

2011 >>a Picture for Home<< auf der Paris Photo 2011

erschienen im Schadenverlag (www.apictureforhome.com)

2011 Photobuchobjekt >>von Amts wegen.<<

erschienen im Schadenverlag (www.von-amts-wegen.de)

2011 Ausstellung >>von Amts wegen<<

Galerie Nieser, Stuttgart

2010 Ausstellung >>Orient meets Occident <<

Abu Dhabi

2009 Ausstellung >>von Amts wegen<<

Architektenkammer des Saarlandes

2009 Ausstellung >>Positionen<<

Baden Badener Kunstforum, St Ingbert

2006 Mit Aufkommen der digitalen Dunkelkammer, Neuausrichtung und Konzentration auf die photographische Arbeit

1981 Abbruch der Ausbildung wegen allergischen Hautreaktionen auf Photochemikalien

1980 Ausbildung im Bereich „technische Photographie“

1979 erste Ausstellungsteilnahme

1977 erste Auseinandersetzung mit Photographie

1961 geboren in Saarbrücken

 

Stimmen

Steinmetz‘ Bilder kommentieren den Zynismus des Alltäglichen.
(www.zeit.de)

…ein an kuriosen Enddeckungen reicher Fotoband.
(Photonews)

Die Ausstellung ist eine Art Gesamtkunstwerk aus Satire, Ästhetik, Zeitkritik, Stillleben, Dokumentation, Licht und Schattenspiel…
(Stuttgarter Zeitung)

Was sich hinter den Fassaden abspielt, die der Saarbrücker Fotokünstler…abgelichtet hat, mag man sich gar nicht ausmalen.
(Südeutsche Zeitung)

Einen Blick fürs Absurde hat Benedikt Steinmetz, immer mit einem Augenzwinkern…
(Kölner Stadt-Anzeiger)

Hier wird das Amt zum Kunstobjekt
(Bild)

tiefgründig und durchdacht…
(SCHWARZWEISS 87)

… steigt uns beim Betrachten von Steinmetz` Fotografien sofort der bekannte Amtsstubengeruch – eine Mischung aus überhitzten Räumen, miefigen Teppichböden und verstaubten Zimmerpalmen – in die Nase.
(AIT 12.2012)

Hier werden die großen Fragen der Gesellschaft – etwa nach dem Verhältnis zwischen öffentlich und privat- aufgeworfen
(Deutsches Architektenblatt)

Es ist das Aufeinandertreffen von Hintersinn und Humor in der Bildgestaltung mit der Strenge der Architektur, welches den Fotografien und der Ausstellung ihren Charakter verleiht.
(Freelens)

Es entsteht eine Spannung, die Gefühl und Verstand gleichermaßen anspricht
(Saarbrücker Zeitung)

Benedikt Steinmetz setzt formale Aspekte seiner Bilder immer wieder in einen Gegensatz zu den dargestellten Inhalten
(Photopresse)

…geht der Fotograf auf die Erwartungshaltung des Betrachters ein, die so durchkreuzt wird, dass Aspekte der Realität in den Vordergrund rücken, die sonst nicht
wahrgenommen würden.
(Photographie)

Man nimmt seine Sichtweise an und steht auf einmal in einer anderen Welt.
(Opus Kulturmagazin)

Im Jahr 2011 hat mir kein anderes Buch soviel Spaß gemacht..
(Peter Feldhaus, THE SONIC BLOG)

a crazy, wonderfully subversive book
(Hannes Wanderer, www.25books.com)

… eine visuelle Mobilmachung
(Prof. Dr. Christoph Schaden)

… am Ende wird er schmunzeln über die Spitzfindigkeit dieser herrlich hintergründigen Schwarzweißaufnahmen.
(Dr Brigitte Quack, Kunsthistorikerin)

…atmosphärisch aufgeladen, formal ästhetisch, perspektivschärfend, unpathetisch und auf eine nüchterne Weise poetisch…
(Portal Kunstgeschichte)

 

Thema

Lebendigkeit im formellen Raum

Im urbanen Leben bewegen wir uns tagtäglich in einer Umgebung, die überwiegend nicht von uns, sondern von anderen geschaffen wurde.
Aus der historischen Entwicklung unserer Umgebung heraus sind Strukturen entstanden, die von ganz unterschiedlichen Anforderungen Zeugnis geben. Neben dem zeitlichen Wandel spielen auch die Ansprüche der verschiedensten Interessengruppen eine prägende Rolle (z.B. Nutzwert, Kosten, Denkmalschutz, Straßenbau, Ökologie).
Ergänzend? Widersprüchlich? Kurios?

Unsere Umgebung erscheint oberflächlich betrachtet sehr verschiedenartig und abwechslungsreich. Aber im Kern sind es immer die gleichen Regeln, die hinter den vom Menschen geschaffenen Gebäuden und Strukturen stehen: der rechte Winkel, die Mathematik, die Statik…
Nicht sichtbar aber dennoch wie in Stein gemeißelt sind andere Regeln unseres Zusammenseins: Gesetze, Konventionen, Rollen, soziale Verhaltensregeln, EU-Richtlinien…
Zwischen den sichtbaren Strukturen unserer Umwelt und den scheinbar unsichtbaren Regeln entwickelt sich unsere Lebendigkeit.
Lebendigkeit im formellen Raum – das Spannungsfeld meiner Arbeiten.